Schützenverein Holdorf

Geschichte

Von 1961 bis 1986

Schon bald nach dem Jubelfest erkrankte Präsident Alwin Böckmann. Mit seinem Tod am 8. Januar 1964 verlor der Verein einen Schützenbruder, der sich in über 20 Jahren hervorragende Verdienste um den Verein erworben hatte. Auf der folgenden Generalversammlung am 02. Februar 1964 wurde Gemeindedirektor Alfred Wernke mit überwältigender Mehrheit zum Präsidenten gewählt. Dieses Amt übte er über viele Jahrzehnte in Vollendung aus.

In den folgenden Jahren konnte die stetige Aufwärtsentwicklung des Schützenvereins fortgesetzt werden. Im Jubiläumsjahr 1961 hatte der Verein 298 Mitglieder. Im Laufe der nächsten Jahre verdoppelte sich diese Zahl.

Mit den steigenden Mitgliederzahlen wurden wieder einmal die räumlichen Verhältnisse auf dem Schützenplatz zu klein. Im Jahre 1968 wurden die beiden Hallen durch eine dritte verbunden, so dass insgesamt ein Hallenpotential von 1153 Quadratmetern zur Verfügung stand. Die Schießhalle wurde ebenfalls erweitert, indem ein fast 100 Quadratmeter großer Raum angebaut wurde, der auch als Luftgewehrstand diente.

Neben den vielfältigen Aufgaben bei der Platzgestaltung förderte der Verein auch kameradschaftliche und freundschaftliche Beziehungen. So wurden 1974 erste Kontakte zur Schützenbruderschaft St. Sebastian in Olfen geknüpft, die im Laufe der letzten Jahre durch Besuche und Gegenbesuche vertieft wurden. Zwischen den Schützenvereinen unserer Gemeinde, Holdorf, Fladderlohausen und Handorf-Langenberg, wird jedes Jahr Gemeindepokal ausgeschossen. Um auch die Jugend stärker an den Schießsport heranzuführen, wurden nicht nur Preisschießen durchgeführt, sondern auch, zusammen mit der Jugend des Schützenvereins Fladderlohausen, ein Pokalwettkampf.

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